Zur Ausführung stehen dem Rettungsteam folgende Gerätschaften zur Verfügung:
Die eigene Ausrüstung bestehend aus:
-Atemschutzmaske mit Filter
- Helm mit Licht
- Handschuhe
- die eigene seilsportliche Ausstattung



Einer von vielen Warnhinweisen die unser "Horst" ignoriert hat.


Einer der Retter betritt vorsichtig die Räumlichkeit in der sich das
Silobecken mit dem bewusstlosen "Horst Holzkopf" befindet.


Die Retter bauen eine stationäre Beleuchtungseinrichtung,
zum Ausleuchten des Silobeckens, am Boden auf.


Die Retter betreten das stark vernebelte Silobecken.


Retter Martin findet den bewusstlosen "Horst" am Boden.
In Bodennähe hat sich der Nebel noch nicht so stark
ausbreiten können.


Die Retter versuchen den bewusstlosen "Horst" zu tragen.


"Horst" ist den Rettern zu schwer, so müssen nun "Griffe"
an den Patienten montiert werden.


Die Beine wurden z.B. mit Hilfe einer Bandschlinge fixiert.
Als Tragehilfe wurde eine Schlinge um den Oberkörper gelegt.


Der Transport schreitet voran, bis zur ersten großen Hürde.
Ein Absatz behindert die Retter mitsamt "Horst"


Die Retter versuchen nun "Horst" zu drehen damit der Oberkörper, und
nicht der Unterkörper zuerst, aus dem Silobecken gehoben werden kann.


Der Oberkörper von Horst" konnte auf der nächst
höheren Ebene abgelegt werden.


Die letzte große Hürde für das Rettungsteam.
Eine Treppe mit teils verrotteten Treppenstufen.
Hier wird die Sicht der Retter zumindestens nicht
mehr durch den Rauch behindert.


Hier gilt es für jeden Retter zuerst selbst einen sicheren Stand zu
gewärleisten, bevor dann "Horst" über die Treppe zu schleifen ist .


Nach einigen Absprachen unte den Rettern konnte
auch dieses Hinderniss bewältigt werden.


Die gesamte Rettungsmaßnahme war erfolgreich.
Die Retter Martin und Jens sind mitsamt "Horst"
am Zielpunkt angekommen.

Diese Bilder können leider nicht das, zum Teil beklemmende, Gefühl unserer Retter
wiederspiegeln als sie die für sie völlig unbekannte Räumlichkeit betreten mußten.
Die Übung fand in den Abendstunden statt, somit war es nicht nur im Werk dunkel.
Die Retter mußten also mit dem Licht auskommen, welches sie selbst mitführten.
Der dichte Nebel tat zudem sein nötiges, um die Aufgabe für die beiden Retter
nicht einfach zu gestalten. Die PSA (PersönlicheSchutzAusstattung), sprich der angelegte
umluftabhängige Atemschutz mit der dazu gehörigen Einschränkung der Sicht-
verhältnisse sowie das erschwerte Atmen durch die Luftfilter sorgten ganz sicher
auch nicht gerade für eine "Wohlfühlatmosphäre" für die beiden Retter.
Somit sei hier nochmals ein großes Lob an die beiden Aspiranten Jens & Martin
ausgesprochen, für den erfolgreichen Abschluß dieser Übung.



                                                                             Seite erstellt am 08.12.2013